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jimi solo!

Pommerland ist abgebrannt, die Party vorbei und die Rock'n'Roll-Fahne hängt auf Halbmast. Und man erinnert sich nochmal, wie es war, und warum dies und jenes schief gelaufen ist. 
Aber egal, wie wir es drehen und wenden, ob es richtig war und wichtig, wird erst klar, wenn es zu spät ist: Bestandsaufnahmen a la Jimi Berlin, lakonisch, aber ohne Schlussstrich und Bitterkeit.
Wer scheitert, hat es immerhin versucht. Und was immer noch bleibt, sind drei Akkorde und jemand, der dazu Geschichten erzählt.

Mit dem neuen Album Pommerland liefert Jimi Berlin eine Punktlandung in Sachen Singer/Songwriting ab, formal Old School ohne Drums und Bass, dafür Schrammelgitarre und hier und da dezente Pianotöne und E-Bow-Klänge.
Songs, reduziert auf das Wesentliche, Kopfhörermusik, die zum Innehalten einlädt.
Die Texte erzählen vom Aufhören und Beginnen, von Einsamkeiten in 2 ZKB, vom Verlieren und trotzdem Weitermachen, egal was passiert. Kleine Stories über das kleine Leben um die Ecke, das manchmal so mies sein kann und trotzdem immer noch schön genug ist.

Für Fans von Leonard Cohen, Niels Frevert, Bon Iver, Bob Dylan.

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